Tochterunternehmen setzt über 30 Millionen in den Sand

So schnell kann‘s gehen.

Eine einzige Entscheidung, die zum Scheitern der Transformation führt. Auf Kosten des Ansehens des Unternehmens. Und mindestens 30 Millionen € vermeidbarer Kosten. Und das bei einem sowieso schon defizitären Ergebnis des Konzerns insgesamt! Hoffentlich erfährt davon die Presse nichts!

Hintergrund:

Ein mittelständisches Technologieunternehmen verfolgt akribisch die jüngste Entwicklung seiner Produkte.

Ziel: ein zugesagter Kundentermin in ca. 15 Monaten. Zu diesem Termin soll eine neue Generation des Produktes beim Kunden eingeführt werden. Und das wurde auch mit dem Kunden schriftlich vereinbart!

Die Geschäftsleitung erkennt u.a.:

👉 Das muss schneller gehen. Die Zeit wird knapp

👉 Wir brauchen jetzt mehr Schlagkraft in den Entwicklungsteams

👉 Die Produktqualität muss sofort erhöht werden

Die Hoffnung:

❓Agile Methoden werden‘s richten

❓Sind ja im Handumdrehen und direkt umgesetzt

❓Lösen unser Problem sofort und breitflächig

Die Folge in diesem konkreten Fall:

-> Konkurrierende Ziele – Kundentermin vs. Methodenwechsel

-> Entscheidung für eine Methode orientiert sich nicht am tatsächlichen Unternehmensbedarf

-> Der kulturell-/methodische Change in den Teams wird total unterschätzt

-> Eine Heerschar externer Consultants soll organisatorische Defizite ausgleichen

-> Team-Performance insgesamt sinkt, Teilziele werden nicht erreicht

Das Scheitern:

😡 Das Kundenverspechen konnte nicht gehalten werden. Weder qualitativ noch terminlich.

😡 Hoher Leistungs- und Ergebnisdruck bei gleichzeitigem Methodenwechsel fährt die Belegschaft „sauer“

😡 Die Geschäftsleitung wurde ausgetauscht

😡 Die Führungsriege darunter musste sich Alternativen suchen

Was sie dagegen tun können (Auszug):

Fokus konsequent auf die Unternehmsinteressen richten!

Nicht auf „Selbstverwirklichungsmaßnahmen“ einzelner Führungskräfte oder Mitarbeiter!

WAS ist der für das Unternehmen sinnstiftende Treiber ist zu klären!

Tiefgreifendes Klären, um WAS es eigentlich geht! Was ist der erwartete betriebliche Effekt?

Seriöse Priorisierung der Maßnahmen unter Berücksichtigung des Machbaren

Keine Methoden-Hörigkeit und blinde Trendfolge!

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2 Kommentare

  • Holger Siegel

    Hallo Ralph,

    wollte mich bedanken für den Tipp mit Marketing made Simple. Der Don ist die größte Erkenntnis des Scherer-Seminars 😉

    Der bringt wirklich in ein Schema, woran wir seit Jahren (ohne Schema) arbeiten. In bin superinspiriert und baue den Laden um in der Gewissheit: Das kann ich wirklich, hier sind wir wirklich gut. Gerne Austausch. Schick mir dein Salesscript, wenn du hast. Sonst eines machen: https://onlinesalesscript.com/

    • Ralph Nolte

      Lieber Holger,

      ganz herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Am besten wir telefonieren mal, melde mich!

      Gruß Ralph

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